Krankenversicherung chinesische Ehefrau

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ingo_001
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von ingo_001 »

Also ... gar kein Muss - na auf dieses "Muss" (falls ers offen legt) bin ich gespannt.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
woainizhongguo
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von woainizhongguo »

tigerprawn hat geschrieben:
woainizhongguo hat geschrieben:Also ich bin privatversichert zu einem Studententarif, nicht
Das was die (bisher) schlechteste Entscheidung in Deinem Leben. Dann gibt es noch die Möglichkeit:
- Sie bekommt einen Aufenthaltstitel von >1 Jahr (mind +1 Tag) dann kann sie in die GKV als 'ohne Einkünfte', das sind dann nur so 200€/Monat (oder so)
Darauf achten, gibt aber einige ABHs die nur 1 Jahr geben.
Danke für deine Auskunft. Hattest du mit der "GKV ohne Einkünfte" konkrete Erfahrungen?
woainizhongguo
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von woainizhongguo »

was haltet ihr von der Möglichkeit sie als Sprachschüler versichern zu lassen?
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sowa
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von sowa »

woainizhongguo hat geschrieben:was haltet ihr von der Möglichkeit sie als Sprachschüler versichern zu lassen?
Lass einfach solche Trickserei!
Schau das du wieder bei der AOK und Co unterkommst!
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Sugoi
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von Sugoi »

sowa hat geschrieben:Lass einfach solche Trickserei!
Schau das du wieder bei der AOK und Co unterkommst!
Also bitte meine Damen und Herren!
Der Mann ist alt genug um zu entscheiden, was er tut. Ob das nun richtig oder falsch ist kann Dritten egal sein, da er es ggf. selbst ausbaden muss. :wink:
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bue48
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von bue48 »

Ich möchte noch einmal kurz auf die entsprechenden Beiträge weiter oben zurückkommen.

Mein Sohn war während seines Studiums auch privatversichert, da er noch in meinem Haushalt lebte und ich auch für ihn Anspruch auf Kindergeld und Beihilfe hatte (bis zum Alter von 25 Jahren möglich). Als er nach dem Studium eine Berufstätigkeit aufnahm, musste (oder konnte?) er in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln - es gab über mich keinen Anspruch auf Beihilfe mehr!

@woainizhongguo
Ich würde dir auch dringend empfehlen, da einfach bei der privaten Krankenversicherung einmal nachzufragen, was deinen Vertrag nach der Heirat betrifft und welche Möglichkeiten du für deine Frau hast.
woainizhongguo hat geschrieben:was haltet ihr von der Möglichkeit sie als Sprachschüler versichern zu lassen?
Mir wäre es zu riskant, bei solchen Dingen auf Tricks zurückzugreifen - aber das muss ja jeder selbst wissen...
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ingo_001
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von ingo_001 »

bue48 hat geschrieben:Ich möchte noch einmal kurz auf die entsprechenden Beiträge weiter oben zurückkommen.

Mein Sohn war während seines Studiums auch privatversichert, da er noch in meinem Haushalt lebte und ich auch für ihn Anspruch auf Kindergeld und Beihilfe hatte (bis zum Alter von 25 Jahren möglich). Als er nach dem Studium eine Berufstätigkeit aufnahm, musste (oder konnte?) er in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln - es gab über mich keinen Anspruch auf Beihilfe mehr!

@woainizhongguo
Ich würde dir auch dringend empfehlen, da einfach bei der privaten Krankenversicherung einmal nachzufragen, was deinen Vertrag nach der Heirat betrifft und welche Möglichkeiten du für deine Frau hast.
Stimmt ja, wenn Papa bei der PKV ist, durfte die Konstellation/Situation auch auf ihn zutreffen.

Auch mein Tipp: Bei der KV nachfragen, ob und ggfs. wie die Ehefrau da günstiger versichert werden kann. Sollte das nicht gehen (und sie sich zum Normal-Satz da selbst versichern muss), besser auch mal bei der GKV erkundigen, was es da für konkrete Alternativen gibt.

Von irgendwelchen Tricksereien rate ich ab, denn die Ehefrau bekommt erstmal nur eine befristete AE (Aufenthaltserlaubnis), die je nach BL, und den jeweiligen Voraussetzungen für ein - längstens aber für 3 Jahre erteilt wird.
Und da kommts gar nicht gut, wenn beim erneuten Antrag auf Verlängerung der AE rauskommt, dass bei der KV oder sonst wie getrickst wurde.
Aber wie schon gesagt wurde: Muss jeder selber wissen, wie er die jeweiligen Prioritäten setzt.
Wenn sie im worst Case deshalb keine Verlängerung ihrer AE bekommt, ist das Geheule groß ...
Die Frage ist also ganz simpel: Tricksen und ein paar Euronen sparen (s.o.) - mit den o.g. Folgen oder den sicheren Weg gehen.

Der Ehrlichkeit halber sollten das Mann und Frau besprechen, denn SIE hätte im worst Case näml. die A-Karte und sollte da schon gefragt werden, ob sie dieses Risiko eingehen möchte.

Is jetzt aber nur meine persönl. Meinung zu dem Fall.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von woainizhongguo »

habt vielen Dank für eure Auskünfte. Ich werde natürlich den sicheren Weg gehen;-)
Taddell
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von Taddell »

Wie ist das wenn ich als normaler Arbeitnehmer gesetzlich kversichert bin und eine Ausländerin hierherhole? Kann ich sie dann irgendwie bei mir mitversichern als Ehepartnerin?
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Re: Krankenversicherung chinesische Ehefrau

Beitrag von ingo_001 »

Wenn Du sie vorher geheiratet hast - ja.

Aber so wie Du das schreibst höre ich da ne Scheinehe raus ... und dafür gibts zero points ... :roll:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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