Genau da befindet sich Püppi jetzt.otternase hat geschrieben:4) viele, insbesondere jüngere deutsche Frauen scheuen sich, langfristige Bindungen einzugehen, zT. bedingt durch entsprechende Erziehung durch die Gesellschaft, die "Lebensabschnittspartnerschaften" dem angeblich überkommenden Konstrukt der Ehe glorifizieren, zT. bedingt durch eigene negative Erfahrungen bzw. Vorbilder der Elterngeneration, bei denen zerbrochene Ehen und Scheidungen gehäuft auftraten
Da beschreibst Du eloquent die Situation meiner Freundin - deren Dilemma ist, dass sie zwar nach jeder meiner hobby-psychologischen Beratungen realisiert, dass sie - was die Partnersuche angeht - so nicht weiterkommt, an ihrem Verhalten aber de facto Nichts ändert ... und dann mit der bösen (Männer)Welt hadert, die sie nicht verstehen will ... anstatt sich da einen Ruck zu geben, und ihre Taktik zu ändern.otternase hat geschrieben:6) eine Partnerin, die die Beziehung nur als Beziehung auf Widerruf ansieht, die nicht bereit ist, die Verpflichtungen einer Ehe einzugehen, die das Erreichen eigener Ziele ("Selbstverwirklichung") über die Partnerschaft stellt, die die Beziehung beständig neu in frage stellt und ständig daran durch Gespräche "arbeiten" will, statt die Beziehung sich durch die Lebens- und Kampfgemeinschaft der Partner im Alltag sich selbst festigen zu lassen, die von "mein Geld-dein Geld" spricht, statt sich gemeinsam mit dem Partner für eine Verbesserung der gemeinsamen finanziellen Situation zu engagieren, ist für dieses Ziel eher ungeeignet
Vollends baff war sie, als meine Frau schon nach den ersten paar Treffen mit ihr meine "Analyse" bestätigte - war sie doch vorher der Meinung, ich könne ihr Verhalten nicht verstehen, weil ich ja ein Mann bin,
Nur dumm, dass meiner Freundin nun die "Argumente" ausgegangen sind - aber was solls ... ist ihr Leben, sie muss wissen was sie tut.