Warum deutsch Medien sagt immer Lüge gegen China???

[Yingxiong]

Wieso meinst du "schlecht recherchiert"?

[de guo xiong]

Wieso meinst du "schlecht recherchiert"?

hmmm, es wäre natürlich für die anderen Forumsmitglieder einfacher, zu wissen, auf was du reagiert hast (Zitat)

de guo xiong, der bei so schnellwachsenden Threads nicht immer alles durchsuchen mag

[Yingxiong]

Nur mal ein Beispiel, daß es halt nicht immer China trifft:
Ehrbar ist, wer wehrbar ist
Ein anscheinend recht schlecht recherchierter Artikel der FAZ zum Thema Waffenbesitz in der Schweiz...

Hierauf.

[de guo xiong]

Nur mal ein Beispiel, daß es halt nicht immer China trifft:
Ehrbar ist, wer wehrbar ist
Ein anscheinend recht schlecht recherchierter Artikel der FAZ zum Thema Waffenbesitz in der Schweiz...

Hierauf.

DANKE!

de guo xiong, der manchmal auch etwas übersieht

[bossel]

Wieso meinst du "schlecht recherchiert"?

Kannst Dir die Kommentare angucken. (& zur Not auch mit denen diskutieren)

[Yingxiong]

Eine Bekannte von mir hat sich scheiden lassen, nachdem der Ehemann sie mit der Armeewaffe bedroht hat!

Ausserdem hat die Schweiz eine der höchsten Selbstmordraten. Auf einem Kongress zu dem Thema in Bern hat man mitgeteilt, dass Frauen aus Deutschland die grösste Gruppe unter den suizidalen Personen sind.

[Franz Kafka]

Um auf das Ausgangsthema nochmals einzugehen.
Ich meine daß es sehr wohl Medien in Deutschland gibt die eine ausgewogene Berichtererstattung liefern.
http://www.jungewelt.de/2008/04-24/059.php?sstr=China
http://www.jungewelt.de/2008/04-15/017.php?sstr=China

Nur sind diese Medien nicht so sehr verbreitet wie BILD oder Spiegel.

Besonders der letzte Link zum Beitrag von Jean-Luc Mélenchon (Mitglied des Senats - Oberhaus der französischen Nationalversammlung - für die Sozialistische Partei) ist bemerkenswert und sollte auch in China zur Kenntnis genommmen werden.

[de guo xiong]

Um auf das Ausgangsthema nochmals einzugehen.
Ich meine daß es sehr wohl Medien in Deutschland gibt die eine ausgewogene Berichtererstattung liefern.
http://www.jungewelt.de/2008/04-24/059.php?sstr=China
http://www.jungewelt.de/2008/04-15/017.php?sstr=China

Nur sind diese Medien nicht so sehr verbreitet wie BILD oder Spiegel.

Besonders der letzte Link zum Beitrag von Jean-Luc Mélenchon (Mitglied des Senats - Oberhaus der französischen Nationalversammlung - für die Sozialistische Partei) ist bemerkenswert und sollte auch in China zur Kenntnis genommmen werden.

hehe wobei man wissen muss, dass die "Junge Welt" die Zeitung der FDJ in der DDR war ... also was da ausgewogen ist, ist mehr als fraglich! - immer die Frage welche Seite als ausgewogen bezeichnet wird .....

de guo xiong, der die Junge Welt noch zu DDR-Zeiten lesen *durfte*

[Topas]

Hab mir den unteren Link mal durchgelesen, mit dem Schluss, dass auch dieser ( leider ) nicht gerade als ein Objektiver Tatsachenbericht zu werten ist, sondern vielmehr eine weitere Meinugsäusserung. Dort wird leider nur einseitug berichtet ( Westen böse, China toll )......

[de guo xiong]

Hab mir den unteren Link mal durchgelesen, mit dem Schluss, dass auch dieser ( leider ) nicht gerade als ein Objektiver Tatsachenbericht zu werten ist, sondern vielmehr eine weitere Meinugsäusserung. Dort wird leider nur einseitug berichtet ( Westen böse, China toll )......

Medien sind halt ausgewogen, wenn sie in die eigene Denkweise passen

de guo xiong, der sich da nicht ausnehmen möchte

[Franz Kafka]

@ de guo xiong und Topas

Erst einmal Danke für die Sachlichkeit die Ihr beiden an den Tag legt. In anderen Foren ist das nicht der Fall.

Zu den beiden Links die ich oben angehangen habe: Der erste Link ist ein Interview mit einen Organisator einer Demonstration in Berlin gegen eine einseitige (negativen) Berichterstattung der Ereignisse in Tibet (China). Deswegen für mich interessant weil dieser Man bereits seit knapp 20 Jahren in Deutschland lebt und aus meiner Sicht beide Kulturen (Sprachen) versteht. Leider geht Ihr beiden nicht auf den Inhalt dieses Interviews und den geäußerten Ansichten ein.

Dass die Junge Welt einstmals das Zentralorgan der FDJ war ist richtig. Aber seit 1990 ist die Zeitung nicht mehr in dieser Funktion, sondern äußert eine nicht immer Mainstream genehme Ansicht die ich nicht immer teile aber doch häufig interessant finde.

Der zweite Link ist auf eine Meinung bezogen die der französische Senator Jean-Luc Mélenchon auf seiner Webseite veröffentlich hat. Leider kommt auch dazu Inhaltlich von Euch darauf keine Antwort.

Beide Links stellen nicht die Meinung der Redaktion der Jungen Welt dar. Die Zeitung bietet, im Gegensatz zu anderen Zeitungen, Menschen eine Plattform Ihre Ansichten zu äußern die bei BILD und Spiegel keine Möglichkeit dazu haben.

Auf diese Freiheit der Medien sollten wir achten und nicht diese Zeitungen ankanzeln.

[de guo xiong]

mag noch kurz antworten, dann gehts schlafen ...

@ de guo xiong und Topas
Erst einmal Danke für die Sachlichkeit die Ihr beiden an den Tag legt. In anderen Foren ist das nicht der Fall.

ich versuche es meistens, gelingt leider nur zu 60% bin aber übergegangen meinen *Frust* per PN zu regeln .... meistens

Leider geht Ihr beiden nicht auf den Inhalt dieses Interviews und den geäußerten Ansichten ein.

war auch diesmal auch nicht meine Extension. ... vielleicht morgen ...

Dass die Junge Welt einstmals das Zentralorgan der FDJ war ist richtig. Aber seit 1990 ist die Zeitung nicht mehr in dieser Funktion

wie auch, wenn es die FDJ in dem Sinne nicht mehr gibt

Beide Links stellen nicht die Meinung der Redaktion der Jungen Welt dar. Die Zeitung bietet, im Gegensatz zu anderen Zeitungen, Menschen eine Plattform Ihre Ansichten zu äußern die bei BILD und Spiegel keine Möglichkeit dazu haben.

aha und deshalb sind sie Ausgewogen?
Die vielzahl der Medien macht Medienbild Deutschlands ausgewogen - niemals eine einzige Zeitung - sei es Neue Welt, Bild, Neues Deutschland (wow die gibt es immer noch, hab grad mal gegoogelt) oder Spiegel ........

de guo xiong - der nun schlafen geht

[Topas]

Ich habe mir bisher nur dass zweite durchgelesen. Meines Erachtens wird in der meinungssbbildung eine Anti-westliche Sichtweise propagiert. Im laufe der Tibetkrise hatten wir beides hier zu Mass. Auch gab es Streitigkeiten hierüber in wie weit welche medien überhaupt objektiv Berichteten... So nehme ich mit bedacht Abstand einen Standpunkt gegenüber anderen meinungen zu vertreten, weil sich dies - gerade in dieser hitzigen Zeit - wie eine Bombe auswirken könnte. Was zur Zeit gefragt ( und auch gesucht ) ist, sind medien , die China und den Westen jeweils von beiden Seiten betrachten. Dies könnte die Standpunktbefestigungen vielleicht etwas zum bröckeln bringen...

Mir persönlich, um auf den Inhalt kurz ein zu gehen, geht es um Dialog zwischen beiden Sichtweisen, um darauf eine gemeinsame und lernfähige neue Sichtweise auf zu bauen. So stehe ich dieser Meinung mit ablehnender Haltung gegenüber....heisst : Auch unser Französischer freund ist geblendet von der Prämisse "Dafür oder Dagegen"

Topas grüsst

[Grufti]

Es ist unangenehm für die chinesische Regierung, wenn durch diese verfluchten ausländsichen Medien den Chinesen der Spiegel vorgehalten wird und sie auf einmal erkennen, wir haben genauso gehandelt wie die Menschen in Nazideutschland, wir sind Führern gefolgt und haben ihnen vertraut, obwohl sie nichts anderes waren und sind als Völkermörder und Kriegsverbrecher ...

besonders "DER SPIEGEL"

[kusti]

"Es ist unangenehm für die chinesische Regierung, wenn durch diese verfluchten ausländsichen Medien den Chinesen der Spiegel vorgehalten wird und sie auf einmal erkennen, wir haben genauso gehandelt wie die Menschen in Nazideutschland, wir sind Führern gefolgt und haben ihnen vertraut, obwohl sie nichts anderes waren und sind als Völkermörder und Kriegsverbrecher ..."
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Nach allem, was ein gebildeter Mensch über das nationalsozialistische Deutschland weiss, muss man leider eingestehen, dass sich die deutsche Geschichte immer wieder irgend auf der Welt wiederholt. China und Nordkorea sind zurzeit die Staaten, in welchen der Nationalismus ganz gezielt für Regierungszwecke missbraucht wird. Es werden die typischen Feindbilder geschaffen, welche als Aufhänger dienen um die eigene Macht auszuweiten.
Gute Beispiele sind Tibet und Westturkmenistan, welche vor 50-60 Jahren unrechtens besetzt wurden. Heute kann man sich die politischen Fehler von damals nicht mehr eingestehen, und zeugt deshalb eine nationalistische Dolchstosslegende (Volksbefreiungsarme/Unterdrückung der Tibeter durch die Elite), um den Einmarsch zu legitimieren.

Also ich kann da nurnoch sagen, dass es sich bei diesen Lügenmärchen um einen Gesichtsverlust allergrösster Sorte handelt. Aber selbst wenn die einfachen Han-Chinesen freien Zugang zu allen Informationen hätten, würde der Nationalismus dazu führen, dass man sich weiterhin anlügt und die Chinesische Dolchstosslegende hochhält. Das hat eben politische Hirnwäsche so an sich, dass es die Vernunft sehr erfolgreich auslöscht. Es ist ja so leicht, sich in Heimatgefühlen zu suhlen, und dabei auch nicht den geringsten Fehler zu entdecken, weil das ja so ehrlich gemeint ist. Aber das ehrliche Gefühl ist eben genau so real wie die politische Hirnwäsche, und die Uneinsicht, dass das nationalistische Heimatgefühle überall Leute tötet.

Wenn die Han-Chinesen auch nur ein Kapitel über den Nationalsozialismus kennen würden, dann würde es ihnen wie Schuppen von den Augen fallen, und dann könnten sie über sich selbst wie im Spiegel mehr erfahren. Denn die Geschichte des Nationalisozialismus ist auch die Geschichte der politischen Han-Propaganda seit dem 2. Weltkrieg. Tibet beweist das auf sehr eindrückliche Art und Weise. Aber auch an den Turkvölkern wird ein systematischer Völkermord betrieben.