Thracking
..und ich hatte immer gedacht dat dat "Fracking" heißt....
bin wohl schon zu alt, um "up to date" zu sein
Thracking
Was Terrorbekämpfung angeht, tendiere ich immer schon dazu, die Kirche im Dorf zu lassen.SimonSayz hat geschrieben:Was Terrorbekämpfung anbelangt, tendiere ich mittlerweile immer mehr zur Bodenoffensive.
Einpissen sollte man sich nicht, doch bei den Verkehrstoten sind diejenigen dabei die unter Alkohol- und Drogeneinfluss fahren. Auch Fahranfänger, Discoraser und Selbstmörder sind darunter.mjs hat geschrieben:
Wir haben im Jahr so ca. 3.300 alleine Verkehrstote in Deutschland. Gerne auch mal mit Alkohol am Steuer. Und das schon über Jahre hinweg. Und nachdem das mich schon nicht sonderlich beeindruckt, da soll ich mich jetzt mal wegen 140 Terrortoten einpissen?
Derzeit importieren die USA bestimmte Rohölsorten um mit ihrem eigenen Öl die richtigen Mischungen zu erhalten um die gewünschten Destillate ( Benzin, Diesel, Kerosin usw.) herzustellen.ingo_001 hat geschrieben:Dass die USA Öl-Selbstversorger sind stimmt nur zum Teil:
http://www.taz.de/!5079221/
Thracking lohnt sich nur bei einem Öl-Preis ab 70 €/Barrel - und der Öl-Preis liegt momentan bei etwas mehr als 40 €.
Die Saudis und die anderen OPEC-Länder halten den Preis so niedrig, um den USA so das Öl-Geschäft zu versauen - und den Russen auch.
Es sei denn, einer der von dir Beschriebenen nimmt dich gleich mit bei seinem Unfall. Z.B. auf der Kühlerhaube. Da kannst du es dir dann unter seinen 90% mit gemütlich machen. Viel dagegen tun, kannst du nicht wirklich. Das ist dann eben Pech.sweetpanda hat geschrieben:Einpissen sollte man sich nicht, doch bei den Verkehrstoten sind diejenigen dabei die unter Alkohol- und Drogeneinfluss fahren. Auch Fahranfänger, Discoraser und Selbstmörder sind darunter.
Es gibt auch Leute die trotz Regen mit 160 auf der Autobahn fahren. Das sind dann 90% der Todesfälle. Fahre ich mit einigen Jahren Erfahrung in einer neuwertigen deutschen oder schwedischen Limousine und halte mich an alle Verkehrsregeln, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei einem Autounfall sterbe, äußerst gering.
Falls es Dich tröstet: Als der Thracking-Hype ausbrach, wusste ich auch nicht, wie man das schreibt - bis ich es dann zum ersten mal gelesen hatteGrufti hat geschrieben:Thracking
..und ich hatte immer gedacht dat dat "Fracking" heißt....
bin wohl schon zu alt, um "up to date" zu sein
Der Punkt ist doch der: Die Anschläge in Paris (genauso wie die vor ein paar Jahren in Madrid, London oder 9/11 in den USA) erzeugen eine diffuse Angst.mjs hat geschrieben:Das noch sehr viel geringere Risiko, von Terroristen umgebracht zu werden, ist dann einfach nur noch lächerlich. Lächerlich gering. Für mich braucht sich deswegen keiner weiter um ISIS kümmern.
Also ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich dein Standpunkt bewerten soll.mjs hat geschrieben:Was Terrorbekämpfung angeht, tendiere ich immer schon dazu, die Kirche im Dorf zu lassen.SimonSayz hat geschrieben:Was Terrorbekämpfung anbelangt, tendiere ich mittlerweile immer mehr zur Bodenoffensive.
Wir haben im Jahr so ca. 3.300 alleine Verkehrstote in Deutschland. Gerne auch mal mit Alkohol am Steuer. Und das schon über Jahre hinweg. Und nachdem das mich schon nicht sonderlich beeindruckt, da soll ich mich jetzt mal wegen 140 Terrortoten einpissen? Das kannst natürlich anders sehen und auch gerne eine Bodenoffensive starten. Schließlich braucht ja jeder ein Hobby. Das zahlst du dann bitte aber auch alles selbst, in Ordnung?
Dieser Stuss, von dem mir jahrein, jahraus erzählt wird, dass er mich angeblich bedroht: Lächerlich. Aus den USA bekomme ich schon seit über 10 Jahren versprochen, dass Terroristen mich im Schlaf umbringen werden. Von den Grünen schon seit Jahrzehnten, dass bei uns zu Hause das 3. Reich quasi schon wieder vor der Tür steht. Und von irgendwelchen Quacksalbern, dass ich schon längst am Rinderwahn, Fukushima oder irgendwelchen anderen Lächerlichkeiten gestorben sein müsste.
Sicher - alles sehr tragisch für die 140 in Paris. Gleichzeitig aber: Da soll ich jetzt in Panik verfallen? Wie soll ich denn da noch zur Arbeit kommen? Oder was Essen? Bei dem Verkehr auf der Straße ... und den Nazis überall ...
Eben das: Terror ist schön Drama, auch in Hollywood immer gerne als Thema gesehen, etc. ... . Alkohol am Steuer kann da einfach nicht mit. Zu "gewöhnlich" eben, zu "alltäglich", zu "langweilig". Ich sehe aber trotzdem keinen Grund, mein Leben jetzt am "Unterhaltungswert" von sog. Katastrophen auszurichten. Ich schau mir da doch lieber mal in Zahlen an, was da auf mich zukommt. Und da muss ich sagen: Da fällt Terrorismus einfach hinten runter.SimonSayz hat geschrieben:Also ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich dein Standpunkt bewerten soll. Was ist mit den Leuten, die an Krebs sterben, durch Einnahme von bewusstseinserweiternden Substanzen usw. usf. Interessiert natürlich niemand, weil das so alltäglich ist. Der Unterschied zum Terror?
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