Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

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ingo_001
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von ingo_001 »

@ shuhan

Ich sehe das im Großen und Ganzen auch so.
Nur, würde ich anstelle der "Angst vor China", "Angst vor dem Schwinden westl. Einflusses" schreiben.
Ganz klar ist das in Afrika zu beobachten, wo chin. Firmen in mehreren Ländern die Infrastruktur aufbauen und als Gegenleistung dafür Bodenschätze und Land erhalten, welches ausschließlich für die chin. Bevölkerung im Mutterland agrar-technisch genutzt wird.

Letzteres machen z.B. Süd-Korea und zwar Saudi Arabien auch - das aber in einem weit geringerem Maß.
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

Die Logik ist Deine Freundin - Wünsch-Dir-Was und Untergangs-Propheten sind falsche Freunde.
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ingo_001
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von ingo_001 »

canni hat geschrieben:Ich finde für einen 25 jährigen jungen Mann eine sachliche und erstaunlich offene Einschätzung seines Vaterlandes. Dazu natürlich klar perfektes Deutsch. Kompliment. Mit dem offenen Blick für das Warum und Weshalb der Vergangenheit Chinas. Mit Verlaub, 25 jährige kennen in Deutschland doch bestenfalls die Zeit ab 1980, auch weil sie sich nicht dafür interessieren und eh alles besser wissen.

Wie wir damals auch. Nur wir wussten es besser :)

Ein sehr guter Beitrag. Angst vor China halte ich jedoch für etwas übertrieben. Es werden keine Maximo Leader mehr geboren, die ein Volk verführen und mitreissen (in den Abgrund) können. Und das von der Führung in China solche dummdreisten Methoden wie die von Putin angewendet werden, kann ich mir auch nicht mehr vorstellen. Dazu reichen die Zugeständnisse und die eigentlich doch recht sichtbare persönliche Freiheit schon viel zu weit um sie zu korrigieren.

Dabei ist China bei weitem nicht so verwundbar wie Russland. Wer den Gashahn zudreht, der muss damit rechnen, dass russisches Gas in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird. Dann steht er da in seinen langen Unterhosen und ihm fehlt genau das, was Gorbatschow zum Umdenken bewogen hat: die Kohle.

Also weiter so junger Mann. Wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Berufsweg.
Gut geschrieben.
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von punisher2008 »

canni hat geschrieben:Puni: Einspruch dazu : Gerade Deutsche sollten sich mehr Gedanken über Rassismus und Nationalismus machen. Die haben nämlich IMHO keineswegs viel aus der Vergangenheit gelernt.

Rassismus und Patriotismus erfahre ich in Deutschland in weit aus höherem Masse von unseren ausländischen Mitbürgern. Wer will es uns verdenken, wenn wir darauf misstrauisch reagieren.
Misstrauisch kann und soll man auch sein. Aber Nationalismus anderer mit noch größerem eigenen zu begegnen ist sicher nicht die Lösung. Damit macht man es nur schlimmer. Ich weiß jetzt nicht welche schlimmen Erfahrungen du mit Ausländern gemacht hast... ich nehme mal an es sind Moslems. Wenn die sich in D daneben benehmen sollte man sie einfach härter bestrafen oder ausweisen, nicht weil sie anders denken sondern weil (und nur dann!) sie Verbrechen begehen. Was wäre denn deine Lösung? Zurück zur "Deutschland den Deutschen" Mentalität? Nein danke, das hatten wir schon und damit war keinem geholfen. Das Argument "andere sind ja auch rassistisch, also können wir es auch sein" ist ziemlich kurzsichtig. Aber leider scheint Anti-Islam-Hetze im Moment ja in zu sein. Also ich gehöre jedenfalls nicht zu den Leuten die in Panik geraten und die Demokratie bedroht sehen wenn in ihrem schönen idyllischen Kuhdorf eine Moschee gebaut wird oder Frauen mit Kopftuch rumlaufen. Ich muss sagen, Probleme habt ihr in eurem kleinen D-Land. Außerdem, redest du von Rassismus oder Religion? Ist schon ein Unterschied.
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sweetpanda
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von sweetpanda »

Scrollt mal runter bis zum Kommentar 20:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... 7#comments

Guttenberg lässt grüßen oder in 2 Foren angemeldet?
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ingo_001
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von ingo_001 »

Nun muss man ja seine Beiträge nicht nur exklusiv in einem Forum posten.

Da hat Guttenplag ja was angerichtet ...

Generalverdacht erzeugt - oder einen Trittbrettfahrer ...
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.

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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von alanos »

sweetpanda hat geschrieben:Scrollt mal runter bis zum Kommentar 20:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... 7#comments

Guttenberg lässt grüßen oder in 2 Foren angemeldet?
Der gute Reven verzapft aber eine Menge Mist in seinem zweiten Beitrag... "In ganz China gibt es nur 2 Randprovinzen, offiziell als Autonome Regionen genannt". :roll:

Also einer hat hier wohl vom anderen plagiiert, die Rechtschreibung von "reven" ist wesentlich schlechter als die von shuhan und der Beitrag ist einen Tag früher erschienen, denkt euch dabei, was ihr wollt :wink:
Ingo natürlich ist so ein Generalverdacht keine gute Sache, aber der war hier ja auch nicht gegeben. Der Plagiatsverwurf kam erst auf, als das Original (?) gefunden wurde, und ein wenig Sensibilisierung bei dem Thema muss ja keine schlechte Sache sein.
Chinese war tactics: attack in small groups of 2-3 millions.

                                                           Scientia potentia est.
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von shuhan »

sweetpanda hat geschrieben:Scrollt mal runter bis zum Kommentar 20:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... 7#comments

Guttenberg lässt grüßen oder in 2 Foren angemeldet?
Reven ist mein langjähriger Nutzername im Zeitforum.
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von shuhan »

Ich muss zugeben, dass ich die Beiträge zunächst im Zeitforum gepostet habe, als Kommentar zu dem Artikel über den chinesischen Rassismus. Da dort die Diskussion kaum stattgefunden hat, habe ich meine Kommentare etwas zusammengefasst und hier veröffentlicht.

Ich habe übrigens schon seit meiner Schulzeit, also als ich etwa 19 war, aktiv dort Artikel geschrieben zu den politischen Themen in China. Für besonders heftige Reaktionen seitens der chinesischen Community haben damals meine kritische Beiträge zu Chinas Tibet-Politik ausgelöst. Als Folge davon haben sogar chinesische Staatsmedien über einen mysteriösen deutschen User berichtet, der anti-chinesische Artikel in den Internetauftritten deutscher Medien veröffentlichen würde und vermuten dahinter, nach Interviews mit chinesischen Wissenschaftlern in Deutschland, jemanden mit einem nachrichtendienstlichen Hintergrund. :D Ich war damals noch Schüler.

Artikel dazu:
http://media.people.com.cn/GB/40606/7277510.html
http://news.qq.com/a/20080526/003027.htm
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Yingxiong
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von Yingxiong »

Wie oft warst du eigentlich in den letzten Jahren in China?
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Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden - ich hab die Zeit noch nicht gefunden!
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von shuhan »

Yingxiong hat geschrieben:Wie oft warst du eigentlich in den letzten Jahren in China?
7 Male, seit ich nach Deutschland gekommen bin. Zuletzt war ich vor wenigen Monaten in China.
shuhan
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von shuhan »

@canni, sonero, punisher2008
vielen Dank!
@Canni
ich wünsche Dir auch alles Gute!


Ich habe mich unter anderem deshalb auch sehr für diese Thematik interessiert, weil ich mich persönlich auch vor langer Zeit intensiv mit meiner eigenen Identität auseinandergesetzt habe.
Ich stamme aus einer multinationen Familie. Mein Vater ist vor mehr als 20 Jahren von China nach Deutschland gegangen, um dort zu promovieren. Meine Mutter ging für ihre Promotion nach Australien. Ich verbrachte meine Kindheit in China bei meinen Großeltern, bis ich 13 wurde. Dann holte mein Vater mich nach Deutschland. Daher habe ich in meiner Kindheit und Jugend sowohl die chinesische Bildung erlebt wie auch die deutsche. Mein Vater hat sich später in Deutschland einbürgern lassen und ist auch mit einer Deutschen verheiratet. Meine Mutter ging nach ihrer Promotion in die USA, arbeitete Jahre in der Forschungsabteilung des US. Landwirtschaftsministeriums in Maryland, und beschloss schließlich, wieder nach Australien zurückzukehren. Sie wurde eine australische Staatsbürgerin. Ich wurde in meiner Jugend oft mit meiner eigenen Identität konfrontiert. Es hat sich damals für mich die Frage gestellt, mit welcher Nation ich mich eigentlich identifizieren soll und welcher Nation ich zugehörig fühlen soll?


@alanos

Danke auch für deinen Ratschlag. Ich habe einen Bachelor an einer Uni absolviert und bin dann unbefristet in den Staatsdienst eingestellt worden. Nach einem Jahr habe ich aber beschlossen, den Master an einer naheliegenden Uni nachzuholen und studiere nun berufsbegleitend neben meiner Tätigkeit im Innensminiterium (ohne den Master kein Zugang zum höheren Dienst). Vielleicht werde ich am Ende eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet. Leider ist es so, dass man heutezutage in dem universitären Bereich als Wissenschaftler nur noch sehr schwer eine feste Anstellung erhält.
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von ingo_001 »

@ shuhan

Zu Deinen gescheiterten Versuch bei unseren 007,5 unterzukommen:

* Wenn hier in D. (im worst case) schon die dt. Ehepartner von Chinesen aus Angst vor Industrie-Spionage gekündigt werden - was glaubst Du, was der BND dann macht: Sich ne potentielle Laus in den Pelz setzen?
*War hier vor einiger Zeit auch Thema.
Bei Interesse einfach mal die SuFu bemühen.

Könnte ja auch sein, dass Dein ganzer Werdegang von der chin. Konkurrenz genau so geplant war.
Geheimdienste müssen nun mal (wenn sie gut sind) im Zweifel lieber zu vorsichtig sein.
Auch wenn ihnen so gutes "Material" durch die Lappen geht.
Ist ne Gratwanderung, die die Geheimdienste da allesamt tägl. machen.
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von shuhan »

ingo_001 hat geschrieben:@ suhan

Zu Deinen gescheiterten Versuch bei unseren 007,5 unterzukommen:

* Wenn hier in D. (im worst case) schon die dt. Ehepartner von Chinesen aus Angst vor Industrie-Spionage gekündigt werden - was glaubst Du, was der BND dann macht: Sich ne potentielle Laus in den Pelz setzen?
*War hier vor einiger Zeit auch Thema.
Bei Interesse einfach mal die SuFu bemühen.

Könnte ja auch sein, dass Dein ganzer Werdegang von der chin. Konkurrenz genau so geplant war.
Geheimdienste müssen nun mal (wenn sie gut sind) im Zweifel lieber zu vorsichtig sein.
Auch wenn ihnen so gutes "Material" durch die Lappen geht.
Ist ne Gratwanderung, die die Geheimdienste da allesamt tägl. machen.

Ja, du hast wahrscheinlich recht. Ich hatte einmal bei einer Bundesbehörde mein Interesse für eine Tätigkeit dort bekundet (im Bereich Wehrtechnik). Mir wurde offen gesagt, dass das Bewerbungsverfahren bei mir etwas länger dauern würde, weil ich aus China stamme, weil dann der MAD (Geheimdienst der Bundeswehr) bei mir genau nachgucken wird. Es verging dann fünf Monate, bis ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekam. Leider habe ich mich da schon längst für ein berufsbegleitendes Studium neben meiner bisherigen Tätigkeit entschieden.

Ich habe mich deshalb für eine Tätigkeit im BND interessiert, weil ich gerne Vorgänge in China analysiere, und mir erhofft habe, dass ich irgendwann in so einem Bereich eingesetzt würde.
Denn im BND herrscht Rotationsprinzip für alle Mitarbeiter: Es ist dort ausdrücklich erwünscht, dass Mitarbeiter alle paar Jahre in einer anderen Abteilung arbeiten.
shuhan
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von shuhan »

alanos hat geschrieben:
sweetpanda hat geschrieben:Scrollt mal runter bis zum Kommentar 20:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... 7#comments

Guttenberg lässt grüßen oder in 2 Foren angemeldet?
Der gute Reven verzapft aber eine Menge Mist in seinem zweiten Beitrag... "In ganz China gibt es nur 2 Randprovinzen, offiziell als Autonome Regionen genannt". :roll:
Ich meinte in diesem Satz, dass es in ganz China nur 2 Randprovinzen gibt, wo die Han nicht die absolute Mehrheit der Bevölkerung darstellt :wink:
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Re: Rassismus, Nationalismus in China: Analyse und Ausblick

Beitrag von alanos »

Danke auch für deinen Ratschlag. Ich habe einen Bachelor an einer Uni absolviert und bin dann unbefristet in den Staatsdienst eingestellt worden. Nach einem Jahr habe ich aber beschlossen, den Master an einer naheliegenden Uni nachzuholen und studiere nun berufsbegleitend neben meiner Tätigkeit im Innensminiterium (ohne den Master kein Zugang zum höheren Dienst). Vielleicht werde ich am Ende eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet. Leider ist es so, dass man heutezutage in dem universitären Bereich als Wissenschaftler nur noch sehr schwer eine feste Anstellung erhält.
Was genau hast du denn studiert?
Informatiker, Elektroingenieure etc. werden zwar viel gesucht, jedoch dann auch nur in diesen Bereichen eingesetzt. Dann findet man hin und wieder noch Ausschreibungen für Übersetzer aber das war's dann auch.
Ich hatte auch den Fehler gemacht, und entgegen aller meiner Interessen ein MINT-Fach studiert. Habe den Fehler glücklicherweise rechtzeitig gemerkt und umgesattelt :mrgreen:
Ich habe mich deshalb für eine Tätigkeit im BND interessiert, weil ich gerne Vorgänge in China analysiere, und mir erhofft habe, dass ich irgendwann in so einem Bereich eingesetzt würde.
Ich bezweifele, dass der BND da großes Interesse dran hat. Der ist fast ausschließlich auf dem Balkan, in Osteuropa und im Arabischen/Persischen Raum tätig, außerhalb der Residentur in der Botschaft wird es da nicht viel Aktivität geben. Wie schon gesagt, die analytischen Aufgaben, wie sie dir vorschweben, sind eher das Ressort des Auswärtigen Amts. Da würdest du btw auch wesentlich bessere Chancen auf eine Einstellung (trotz deines ethnischen Hintergrunds :twisted: :wink: ) haben.
Chinese war tactics: attack in small groups of 2-3 millions.

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