Dienstleistung Prostitution in China

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otternase
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Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von otternase »

Hallo liebe Leute,

beim wilden Rumspinnen habe ich mir kürzlich eine These ausgedacht, die ich hier mal -augenzwingernd- zur Diskussion stellen möchte, die vielleicht etwas 'strange' ist, aber für die ich meine, einige gute Argumente zu haben...

Es ist die Zusammenführung zweier Beobachtungen:

1) in China ist ein großer Teil der Bevölkerung stärker auf die Inanspruchnahme von Dienstleistungen und weniger auf Do-It-Yourself orientiert: wer genug Geld hat, putzt oft zuhause nicht selbst, sondern beauftragt eine Ayi, in Geschäften gibt es viel mehr Servicedienstleistungen, wer bei Ikea einkauft, nimmt meist Bring- und Aufbauservice in Anspruch, wer verreist, macht das meist nicht individuell selbstorganisiert, sondern in einer Reisegruppe, wer es sich leisten kann, fährt Taxi statt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch kleinere Reparaturen im Haus machen die Meisten nicht do-it-yourself, sondern lassen einen "worker" dafür kommen. Ich denke, es lassen sich da noch viele Beispiele finden, die Grundthese dürfte aber unstrittig sein, in China ist die Mehrheit der Menschen weitaus stärker als in Deutschland geneigt, einen Servicedienstleister zu beauftragen.

2) die andere Beobachtung ist die, dass Prostitution, obwohl (oder vielleicht weil) offiziell verboten, doch recht gegenwärtig und erkennbar ist, ganz unabhängig ob es jetzt um die "zweite Ehefrau", die K-TV-Mädels, die Massage-Damen in Hotels, die "Frisiersalons" oder die "Strassennutten" handelt. Nicht nur, dass solche Dinge deutlich sichtbar sind, zudem scheint die Inanspruchnahme dieser Dienste viel weniger mit einem "Makel" verbunden, mir scheint, dass sehr viele Ehefrauen von den "Eskapaden" ihrer Männer wissen und diese relativ ungerührt tolerieren... In einem mir bekannten, zugegebenermaßen extremen, Fall waren Frau und Geliebte eines Mannes sogar gute Freundinnen...

Das führt mich zu der These, dass diese beiden Beobachtungen vielleicht in direktem Zusammenhang stehen, dass Sex als Dienstleistung dem Grunde nach in China -im Gegensatz zu der zB. puritanisch geprägten Sicht in den USA oder auch einer feministisch geprägten Sicht- nicht viel anders aufgefasst wird als beispielsweise die Servicedienstleistung eines Handwerkers...

Mal überspitzt ausgedrückt: könnte es sein, dass manch Ehefrau da einfach sagt: "Wenn mein Mann Sex haben will, soll er sich eine 'Servicekraft' dafür kommen lassen, diese 'Arbeit' lasse ich machen, mache ich nicht selber..."...?

Und nun Popcorn ausgepackt und auf in eine -hoffentlich- lustige Diskussion... :D
gzs
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von gzs »

Und nun Popcorn ausgepackt und auf in eine -hoffentlich- lustige Diskussion...
Na ob die Diskussion so lustig wird? :)

Ich denke, das kommt immer auf den Einzelfall an. Manche Partner tolerieren eben mehr als andere, manche Partner sind (finanziell) abhängiger als andere und müssen mehr tolerieren, manche Gesellschaftskreise tolerieren allgemein mehr als andere. Das hängt wieder davon ab aus welchem religiösen oder kulturellen Umfeld eine Gesellschaft hervorgegangen ist usw...

Ob man da nun "ganz China" mit "dem ganzen Westen" vergleichen kann?
Gerhard

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sanctus
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von sanctus »

Man sollte auch bedenken, dass viele junge Frauen auf diese Art und Weise, Geld zu verdienen, angewiesen sind. Und die finden ihr Leben alles andere als lebenswert.

Man sollte daher vielleicht mit etwas mehr Ernsthaftigkeit an diese Thema rangehen und das Popcorn beiseite lassen...

Im Uebrigen hab ich auch nicht verstanden, was hier konkret ausdisskutiert werden soll?
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von RoyalTramp »

Ist Prostitution hier wirklich so offensichtlich? Wenn man jetzt mal von den "Massagesalons" mit den rosy shady windows absieht, wo man eigentlich auch nur vermuten kann... Aber ansonsten ist mir hier Prostitution nicht begegnet...weder auf der Straße, noch beim KTV noch sonst an einem der von dir erwähnten Orte. Schaust du vielleicht zuviele dieser Triadenfilme oder hast du tatsächlich eigene Erfahrung diesbezüglich gemacht?
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Hendrik
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von Hendrik »

RoyalTramp, Du gehst einfach zu selten aus dem Haus, insbesondere am Abend. In Diskos in China wurden mir schon mehr als einmal eindeutige Angebote gemacht. Mal sehr direkt, das kostet soviel, mal eher indirekt, die Kuh der Familie ist gestorben und ob ich die Familie ein bisschen unterstützen könnte.

In einer Deutschen Disko wurde mir noch nie ein derartiges Angebot gemacht, obwohl ich in meinem Leben bisher mehr Zeit in deutschen Diskos verbracht habe.
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xyz678
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von xyz678 »

Hendrik hat geschrieben:In einer Deutschen Disko wurde mir noch nie ein derartiges Angebot gemacht, obwohl ich in meinem Leben bisher mehr Zeit in deutschen Diskos verbracht habe.
Vielleicht bist du äusserlich nicht attraktiv genug? :)
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von RoyalTramp »

Tja, gut...kann ich so dann nichts sagen, da ich tatsächlich nicht rausgehe. Aber ich meinte halt: Für mich ist hier Prostitution nicht wesentlich offensichtlich. Ich hatte aber nach dem Lesen des Beitrags den Eindruck, es würde hier an allen Ecken und Enden nur nach Prostitution förmlich schreien. Kann ich so nicht bestätigen, aus meiner rein persönlichen Erfahrung.
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von Aremonus »

Ich erhielt so ein Angebot sogar einmal neben meiner Uni während des Nachtessens - na dankeschön^^ Das Mädchen war sich deis aber offensichtlich nicht gewohnt und wollte einfach irgendwie das Geld bekommen, um zurück zu ihrer Familie zu kommen. Hab' ihr dann ohne entsprechende Gegenleistung das Ticket gekauft, da ich ohnehin grad einen guten Tag hatte.

Gleich neben meiner Wohnung liess einer solche Mädchen laufen, eine davon war sogar nur 12 Jahre alt. Aber die musste ihre kranke Mutter füttern. Und wollte sich daneben noch etwas zusätzlich verdienen ;) Die erfolgreichste Dame dort verdient am Tag 2000 Yuan - ganz nett für China (es war nicht einmal Innenstadt)^^

Grundsätzlich ist Prostitution schon sehr verbreitet (man geht von 10 Millionen Strassentauben oder mehr aus, hinzu kommen die etwas gehobeneren Formen wie Hostessen und Nebenfrauen) und es ist auch in den oberen Gesellschaftsschichten durchaus legitim, entsprechende Dienste anzunehmen (tun fast alle Manager, die ich in China kenne - bis auf einen, aber der hat eine junge Frau^^). Hier in Europa wäre es ein Skandal sondergleichen, wenn Joe Ackermann mit einer Strassenschwalbe im Nest landen würde - das würde sofort die Karriere zerstören.

Hier finde ich, sollte die KP realistischer sein und sagen: "Hey, es ist ok, dass China nicht die christliche europäische Moral umsetzt - wir sind ein eigener Kulturkreis!" Stattdessen werden Marx und westliche Feministinnen zitiert und kräftig auf die Moralpauke gehauen, sodass den Arbeiterinnen nur der Untergrund und die Illegalität bleibt - oft mit den entsprechenden Nebenwirkungen wie Drogen, HIV, usw.
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von Ting Budong »

Aremonus hat geschrieben: Hier finde ich, sollte die KP realistischer sein und sagen: "Hey, es ist ok, dass China nicht die christliche europäische Moral umsetzt - wir sind ein eigener Kulturkreis!" Stattdessen werden Marx und westliche Feministinnen zitiert und kräftig auf die Moralpauke gehauen, sodass den Arbeiterinnen nur der Untergrund und die Illegalität bleibt - oft mit den entsprechenden Nebenwirkungen wie Drogen, HIV, usw.
Was hast du denn geraucht? In Europa gibt es keine Nutten, Drogen und HIV? Und wenn ich schon höre "christliche Moral" kommts mir hoch. 2010 nicht soviel Zeitung gelesen, nee?
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von Aremonus »

Was hast du denn geraucht? In Europa gibt es keine Nutten, Drogen und HIV? Und wenn ich schon höre "christliche Moral" kommts mir hoch. 2010 nicht soviel Zeitung gelesen, nee?
Danke für Deine eloquente Kritik.
Vielleicht habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt - was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es in Europa gesellschaftlich geächtet ist wenn man zu einer Prostituierten geht und als etwas "unzivilisiertes" gesehen wird, während es in China auch in der Oberschicht durchaus normal ist. In Europa muss man seine öffentliche Karriere sofort an den Nagel hängen, wenn man sich so verhält, während man in China schlimmstenfalls mit einem "so ein Schelm" Seitens der Verwandten rechnen muss. Natürlich ist meine Aussage nicht allgemein gültig für ganz Europa - in Italien sieht man das ja auch anders. Aber in den deutschsprachigen Kulturen ist die Lage doch relativ deutlich. Am besten stellst Du Dir das als Parallele zum Rauchen vor.
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von Laogai »

Aremonus hat geschrieben:Natürlich ist meine Aussage nicht allgemein gültig für ganz Europa - in Italien sieht man das ja auch anders.
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von báitù »

Aremonus hat geschrieben:Am besten stellst Du Dir das als Parallele zum Rauchen vor.
Geraucht, aber nicht inhaliert (a la Bill Clinton anno 1998 im oral office). :mrgreen:
Was die "kleineren Reparaturen" angeht: Die Axt im Hause erspart den Zimmermann... :wink:
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Warum denken alle immer nur an das eine?

Beitrag von Laogai »

otternase hat geschrieben:Das führt mich zu der These, dass diese beiden Beobachtungen vielleicht in direktem Zusammenhang stehen, dass Sex als Dienstleistung dem Grunde nach in China -im Gegensatz zu der zB. puritanisch geprägten Sicht in den USA oder auch einer feministisch geprägten Sicht- nicht viel anders aufgefasst wird als beispielsweise die Servicedienstleistung eines Handwerkers...
Nö, "die Chinesen" unterscheiden genau wie "wir" zwischen der materiellen und der emotionalen Welt. Wobei Liebe und Sex eindeutig zur emotionalen Welt gehören. Genau wie bei "uns". Prostitution war in China schon immer verpönt, aber ständig präsent. Genau wie bei "uns".
These somit widerlegt*

* Keine Quellen
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von HK_Yan »

sanctus hat geschrieben:Man sollte auch bedenken, dass viele junge Frauen auf diese Art und Weise, Geld zu verdienen, angewiesen sind. Und die finden ihr Leben alles andere als lebenswert.
Ich zweifel daran das sie darauf angewiesen sind. Bei einem Arbeitskräftemangel in Südchina könnte jede in einer Fabrik unterkommen. Es ist einfach nur eine Frage des Geldes. Ein Fabrikjob bringt ca. RMB 1500 im Monat, ein billiger Massagesalon bringt mehr. Also macht man das für eine Zeit lang bis man genug gespart hat. Wer das Glück hat einen Job in einem Massagesalon in einem 3-Stern Hotel zu landen verdient leicht über RMB 20.000 im Monat.

Und die Moral ist eben relativ. In China scheint mir doch der Job als 鸡 eher mit weniger Stigma verbunden zu sein. Und wenn man es genau nimmt, ob jemand jetzt mit dem Kopf, mit der Hand oder mit der Vagina sein Geld verdient ist doch eigentlich kein so großer Unterschied.

IMHO sollte China die Prostitution erlauben und regulieren. Besonders regelmäßige Tests wären wichtig da besonders Gonorrhea und Chlamydia extrem weit in China verbreitet sind und auch noch (im Gegensatz zu HIV) sehr einfach übertragbar sind. Schlimmer noch, bei vielen Mädels kommt die Infektion nicht zum Ausbruch, und wenn dann machen viele eine Selbstbehandlung mit Antibiotika, was dann wiederum zur resistenteren Erregern führen kann.

PS: Täusche ich mich oder hat die Zahl der wilden Bordelle/Blaulichtfriseure abgenommen? Ich sehe die in Südchina kaum noch. Noch vor 2 Jahren war es jeder zweite Shop in einigen Gegenden.
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Re: Dienstleistung Prostitution in China

Beitrag von RoyalTramp »

Mein Eindruck täuscht mich demnach nicht, denn wie gesagt: Bis auf die vereinzelten Rosalicht-Geschäfte ist mir Prostitution in dieser Masse nicht aufgefallen. Vielleicht liegt es auch an einem Trend in den letzten Jahren? Zumindest für Shanghai gilt ja auch noch der EXPO-Effekt, wo hier massiv Geschäfte, wie z.B. auch Schwarzmarkt-DVD-Läden, dicht gemacht worden sind. In diesem Zusammenhang ist hier auch öfter gegen diese Rosalicht-Läden vorgegangen worden. Kann mich jedenfalls erinnern, dass dort, wo ich vorher in Shanghai gewohnt habe, diese Läden tatsächlich dichtgemacht werde mussten und ich wage zu bezweifeln, dass jetzt nach der EXPO die ganzen Läden wieder aufmachen durften. Ich denke mal, dass man sich da gesag hat: Wenn die einmal zu sind, dann kann man sie auch gleich ganz zu lassen.
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